VdK-Pressemeldung vom 16.11.2011 – Altersarmut bekämpfen statt Rentenbeitrag senken
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Altersarmut bekämpfen statt Rentenbeitrag senken
Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses, den Rentenversicherungsbeitrag um 0,3 Prozent abzusenken, erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher: Diese minimale Rentenbeitragssenkung wird sich kaum im Geldbeutel der Versicherten bemerkbar machen.“ weiterlesen:
http://www.vdk.de/de26560
Anmerkung von RentenRebell: (lesen Sie auch meinen Beitrag „Was tun mit Rentenüberschüssen“, am rechten Rand unter letzte Beiträge)
Abmahnung „sozialbördlicher Amtsmißbrauch“
Rundschreiben BMAS, Länder, Kreise und beteiligte Sozialbehörden Betreff I.S. v. 13. 02. 2012, Eingang 17. 02. 2012 AZ II c 6 – 96 – Karow/14757 Betreff Abmahnung: AZ 4066/504609 v. 28.03.2012 und AZ 9-560-16 v. 29.03.2012 Sehr geehrte Frau Maria Ergün Sehr geehrte Frau von der Leyen, sehr geehrte Frau Drewes, sehr…(….)
Die Fraktionen, das BMAS wie die Sozialverbände haben diese Feststellung im Artikel erhalten. Was nirgend wirklich auftaucht ist die Tatsache und hier könnte auch der VDAK ansetzen, die Selbstmordrate ist heute so hoch wie 1945. Und der Anteil der verzweifelten Rentner in der Grundsicherung wie Rentnererwartungen Alleinstehender mit panischer Angst und Krankheitsbildung, ist explodiert. Das sollte einmal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dann versteht man auch den Begriff „Wirtschaftseuthansie“ richtig, der nach dem Motto: „nur ein toter Rentner ist ein guter Rentner“ daher kommt. Als Politikmaßstab der Politiker, die ihr eigenes Wohl noch nie hintenan gestellt haben.
Herr Mairoll hat vollkommen recht damit, daß Frau Mascher eine bestbezahlte Beamtin ist und sicher nicht die Mitglieder des VdK auffordern wird, Mitglieder in der RRP zu werden. Denn sonst müßte sie ja zugeben, daß sie selbst zu der Misere (siehe Mitarbeit beim Entstehen der Riester-
Rente) beigetragen hat.
Zu meinem Kommentar habe ich fast vergessen, daß Frau Mascher an der Risterrente federführend beteiligt war.
Nun, so wichtig der VdK ist, er ist leider ein Papietiger, auch wenn uns etwas anderes suggeriert werden soll. Er kann im Grund nur auf die Politik einwirken, hat aber keine wirkliche Macht.
Auch wird er seinen Mitgliedern keine Empfehlung geben, die RRP zu wählen, ist Frau Mascher doch SPD-Mitglied, war Staassekretärin im Arbeits- und Sozialministerium und war zwölf Jahre bis 2002 Bundestagsabgeordnete. Wird sie sich selbst ein Bein stellen? Und, sie wird nicht der/die einzigste Parteifunktionär/in im VdK sein.